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1635 V 30 Friedensvertrag von Prag (Dresden)
Kaiser, Sachsen (Kurfürstentum) |
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des aufgewanthen Kriegs Unkostens dah<inden>
lassen müssen, Und daher von ihrer Reso<lution>
wie starckh und Eÿfrig auch Churf[ürstliche] D[urchlaucht]
zu Sachßen Sich darümb bemühet, nicht weichen
wollen.
Alß Soll es beÿ dem Jenigen, So Ihre Kaÿ[serliche] Maÿ[estät]
wegen derselben Chur- und Lande, für Ihre
Churf[ürstliche] D[urchlaucht] in Baÿern Und diese Wilhelm<ische>
Linea<m>, auch sonst gemacht, sowohl waß Ihre Kaÿ[serliche]
Maÿ[estät] wegen etlicher geweßner Pfältzischer <diener>
gü<e>ter angeordnet, allerdings verbleiben. <Doch>
soll Weillandt Churfürst Friederichs des Vierdten
Pfaltzgraffen beÿ Rhein, hinterlaßner Fraw
wittiben, Ihr Leibgeding, So vil Sie dessen richtig
Liquidirn wirdt, paszirt, und des proscribirten
Kindern, wan Sie Sich vor Ihrer Kaÿ[serlichen] Maÿ[estät] ge-
bührlichen Humilirn, Ein fürstl[icher] Underhalt a<uß>
Kaÿ[serlichen] gnaden, und nicht auß schuldigkheit gemacht
Die Tillischen Erben Sollen von dem im Hertzog<thumb>
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